Unser Beitrag zum Thema: Alles

EU-Kommission greift deutsche Glücksspiel-Regulierung an

Brüssel (dts Nachrichtenagentur/08.07.2015/)

Die Regulierung der deutschen Glücksspielbranche droht erneut zu scheitern: Die Europäische Kommission hat ein Pilotverfahren gegen Deutschland eröffnet und kritisiert die geltenden Glücksspielgesetze auf mehreren Ebenen, wie die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochsausgabe) berichtet.

 

In einem Schreiben an die Bundesregierung und die für die Regulierung der Branche zuständigen Bundesländer stelle die Kommission die Regeln für Online-Casino- und Pokerspiele, zur Veranstaltung von sowie das gesamte Konstrukt der Regulierung infrage. Die deutschen Behörden hätten nun bis 7. September Zeit, auf zehn detaillierte Fragen zu antworten. Sonst könnte die Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren einleiten. Oberstes Ziel der seit 2012 geltenden Glücksspielregeln sind der Spieler- und Jugendschutz und die Verhinderung von Betrug und Geldwäsche. Das im Gesetz formulierte Ziel, den Spieltrieb der Bevölkerung in „geordnete und überwachte Bahnen“ zu lenken, sei gescheitert, schreiben die Vertreter der Binnenmarktkommissarin Elzbieta Bienkowska laut SZ. Auch sei der Jugendschutz mangelhaft, sowohl im Internet, als auch beim Automatenspiel in Spielhallen und Gaststätten. „Vor dem Hintergrund der in diesem Schreiben gemachten Ausführungen bestehen erhebliche Zweifel am Erreichen der Ziele des Glücksspielstaatsvertrags“, schreibt die Brüsseler Behörde. Zudem steht die Lizenzierung privater Sportwettenanbieter in der Kritik. Die Kommission stellt die Frage, welche Schritte die deutschen Behörden unternehmen werden, um das Sportwettenmonopol unverzüglich zu beenden. Derzeit darf offiziell nur der staatliche Anbieter Oddset Wetten auf Sportereignisse anbieten. Dessen ungeachtet bieten zahlreiche Anbieter auf dem deutschen Markt illegal private Sportwetten an. Die probeweise Vergabe von Erlaubnissen an 20 Anbieter verzögert sich wegen laufender Gerichtsverfahren noch auf unbestimmte Zeit.

SPD-Chefhaushälter Kahrs rechnet mit Grexit

Berlin (dts Nachrichtenagentur/28.06.2015/18:34:29)

Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Johannes Kahrs, rechnet mit dem Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone. „Wenn es so weiterläuft, wie es aussieht, wird dies über kurz oder lang zum Ausstieg Griechenlands führen“, sagte Kahrs der Zeitung „Die Welt„.

 

Die Regierung in Athen pokere weiter. Sie wolle den Ernst der Lage einfach nicht erkennen. Der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Eckhardt Rehberg (CDU), kritisierte die Europäische Zentralbank () für ihre Entscheidung, weitere Nothilfen zu gewähren. „Ich halte es für einen Fehler der EZB, weiter Notkredite zu gewähren. Sobald es kein laufendes, von den Parlamenten getragenes Programm mehr gibt, fehlt dafür die Grundlage“, sagte er der „Welt“. Das bisherige Hilfsprogramm läuft am Dienstagabend aus. Was die griechische Regierung tue, sei eine Provokation und verantwortungslos gegenüber Europa und der eigenen Bevölkerung, so Rehberg. „Ich glaube die Menschen in Griechenland haben bis zuletzt darauf vertraut, dass ihre Regierung doch noch etwas unternimmt, damit die Programme weiterlaufen können. Nun werden sie bitter enttäuscht.“ Rehberg befürchtet, dass der Bundestag sich möglicherweise bald mit der Frage beschäftigen muss, ob der Bevölkerung geholfen werden muss. „Ich halte es für verfrüht, über humanitäre Hilfe zu sprechen. Ich schließe aber nicht aus, dass dies auf uns zukommt.“ Griechenland-Urlaubern rät der CDU-Politiker, sich gut vorzubereiten: „Es wäre falsch, jetzt nicht nach Griechenland in den Urlaub zu fahren. Aber ich rate aber jedem, genug Euro mitzunehmen.“

in Alles, Bildung      tags: ,

Schwache Schifffahrtsbranche

Schwache bedroht Weltwirtschaft

Springen negative Entwicklungen der Schifffahrt-Industrie auf Weltwirtschaft über?

Der Baltic Dry bildet die Entwicklung von Frachtraten für den Transport von im Schiffsverkehr ab und gilt als vorlaufender Indikator für den Welthandel und die Weltkonjunktur. Von Mitte Dezember 2011 bis Anfang Februar 2012 brach der Index um fast 70 % ein und erreichte einen langjährigen Tiefstand, bevor er sich in den letzten Tagen auf niedrigem Niveau stabilisierte.

Seine Aussagekraft ist derzeit aber eingeschränkt

Der aktuelle Verfall der Frachtraten sollte nicht als Vorbote einer kräftigen Abkühlung der Weltwirtschaft interpretiert werden, sondern spiegelt in erster Linie Überkapazitäten im Schiffsmarkt wider. Die im Aufschwung neu in Auftrag gegebenen Schiffe werden nun nach und nach fertig gestellt. Das zusätzliche Angebot drückt auf die Transportpreise. Im Übrigen ist der Index generell sehr volatil. Der Absturz im Jahr 2008, als die Finanzkrise auf die Realwirtschaft übergriff, fiel noch viel drastischer aus als der jüngste Einbruch.

Schwache Zahlen bedrohen auch Bankbilanzen

Trotzdem sind die historisch ungewöhnlich niedrigen Frachtraten insbesondere für die Schiffsfinanzierer keine gute Nachricht. Die Bewertung der Schiffe, die als Kreditsicherheit dienen, wird in vielen Fällen sinken, wenn sich die Frachtpreise nicht bald erholen. Die Kreditqualität bei Schiffsfinanzierungen dürfte sich daher tendenziell verschlechtern. So bekam jüngst auch die Commerzbank AG die Auswirkungen zu spüren, als am Markt das Gerücht hoher Verluste aus deren Schiffsfinanzierungsportfolio kursierte. Bisher jedoch haben sich diese drohenden Verluste nicht realisiert und der Markt bleibt weiter ruhig, aber angespannt.

Deutschland Ein Sozialstaat auf dem Papier

Es steht im Grundgesetz,Indizien gibt es genug dafür,ob Arbeitslosengeld, die gesetzliche Rentenkasse oder Bafög, Deutschland soll ein Sozialstaat sein. Doch hat jeder die Chancen an diesem Sozialstaat teilzuhaben, unterstütztt zu werden ?

Alte Menschen die für 50 Jahre Arbeit 500 Euro
Rente beziehen,Ausländerfeindlichkeiten und die große Hartz 4 Depatte, nur wenige unter vielen Themen die beim Schlagwort immer und immer wieder auftauchen und neu diskutiert werden.

Doch wer beschäftigt sich eigentlich mit denen, von denen man denken mag Sie seihen gar nicht auf diesen Sozialstaat angewiesen?

Eine 19- jährige Schülerin die gerade ihr Abitur erworben hat und als Mini-Job kellnern geht.
Soweit so gut werden jetzt viele von ihnen denken, was hat das jetzt mit einem Sozialstaat zu tun?

Das hat erst dann etwas damit zu tun wenn man weiter hinter die Fassade schaut.Doch wer tut das heute noch?Wer lässt sich nicht von dem Schein einer ganz normalen Schülerin blenden?

Ein Deutschland muss niemand auf der Straße leben.Hier kann jeder Bildung erlangen.Bei uns darf jeder arbeiten.
Aussagen die man immer wieder hört.
Doch was ist wenn eine 19 jährige keine Ausbildung machen kann weil es finanziell nicht geht?Wenn Sie eine Wohnung bezahlen muss weil Sie zu Hause nicht mehr wohnen kann?Wenn sie mehr wie 400 Euro verdienen muss?
Dann kommt der Deutsche Staat zu Hilfe werden Sie nun denken.

Schön gedacht. Fragen Sie nach sie werden des besseren belehrt.
Auf Nachfrage bezüglich einer 3-monatigen Ausbildungsunterstütung erhalten Sie ganz einfach folgende Antwort: Mit dem Bildungshintergrund eines Abiturs stehe einem jede Tür offen, da würde man keine finanzielle Hilfe bekomen.Die wäre für Leute die sich alleine nicht auf dem Arbeitsmarkt zu Recht finden würden.
Sie möchten 3 Monate Unterstützung haben um danach Arbeit einen Job zu bekommen, der ausreicht um nebenbei ein Fernstudium zu finanzieren und bekommen diese Antwort.

Unser Sozialsystem guckt nicht hinter die Fassade.Wenn Sie einem Schema entsprechen kommen Sie in eine Schublade.

Nicht jeder hat in unserem Staat die Chance eine Ausbildung zu machen oder zu arbeiten.Wir haben Menschen in Deutschland die auf der Straße leben. Wir haben alleinerziehende Eltern die neben ihrer Vollzeittätigkeit noch Mini-Jobs ausüben.Wir haben Kinder die hungern.

Das größte Problem aber ist ein ganz anderes.

Wir haben zu viele die wegschauen!

in Alles